Wetter: kein Regen; kein Gegenwind; strahlender Sonnenschein; 20 °C bis 30 °C.

Strahlend blauer Himmel und der Geruch von frischem Heu schon vor dem Frühstück. Im Hotel "Guglhupf" gab es dann ein Frühstück der Extraklasse.
Übernachtet habe ich heute im Hotel "Zur Brücke" direkt an der Loisach

 

Wetter: kein Regen; kein Gegenwind; strahlender Sonnenschein; 20 °C bis 35 °C.

Heute keine Kuhglocken sondern "musizierende" Grillen.
Die einsame Strecke zwischen Eschenlohe und Oberau ist mit das schönste Gebiet der ganzen Reise.
Nicht nur Berge sondern auch Fotos und Gespräche machen die Reise zwar langsam aber auch sehr reizvoll.
10 Uhr 10 km; 11 Uhr 18 km; 12 Uhr 27 km; 13 Uhr 34 km; 14 Uhr 41 km.
An der Loisachbrücke bei Oberau traf ich einen Fernradler aus Hamburg der auch einen Internetbericht von der Reise zusammenstellt.
Nach Elmau (G7/8 Gipfel 2015) war eine Wandersfrau sehr erbost wegen rücksichtsloser Radfahrer. Ich konnte zwar nichts dazu musste mir aber trotzdem ihr Geschimpfe anhören.
In der Nähe des Ferchensees ist die Wasserscheide zwischen Loisach und Isar. Bei Wolfratshausen kommt das Wasser dann wieder zusammen.
Übernachtung im Gästehaus Helga am Berg über Scharnitz. Zum Abendessen werde ich mit dem Fahrrad fahren.

 

Wetter: kein Regen; kein Gegenwind; strahlender Sonnenschein; 15 °C bis 38 °C.

Wachwerden mit dem Rauschen der Isar im Zimmer "Steinröschen" der schönen Pension Helga in Scharnitz.
Beim Frühstück war ich um 7 Uhr einer der letzten Gäste. Zwei junge Frauen waren schon startklar. Sie hatten gestern 25 km und 1500 Höhenmeter zurückgelegt. Heute sollte es noch mehr werden.
An der Isar bin ich für ein Foto bis fast zu den Knien in den Fluss gestiegen. Das Wasser war so kalt, dass ich kaum noch das Ufer erreichen konnte.
In Krün traf ich das Ehepaar Klos die aus Kassel stammen und jetzt in Krün leben. Herr Klos ist mit einem Mann; namens Käse aus Guxhagen; in Kassel auf die Friedrich List Schule gegangen.

 

Wetter: kein Regen; kein Gegenwind; strahlender Sonnenschein; 23 °C bis 46 °C.

Wieder von der Loisach zur Isar diesmal jedoch auf einer anderen Strecke. Zwischen Eschenlohe und Ohlstadt besteht der Belag des Bodensee-Königssee-Radweges aus losen Kieselsteinen die nie eine feste Verbindung bilden. Dieser Weg ist nicht nur schlecht zu befahren sondern auch gefährlich. Ich musste teilweise schieben. Mir ist völlig rätselhaft wie jemand (es sei denn er hat noch nie auf einem Fahrrad gesessen oder ist ein Fahrradgegner) eine solche Strecke planen und ausführen kann.
In den vergangenen Tagen begegneten mir viele Radfahrer mit "Helm am Lenker". Ich habe den Eindruck dass sie dies besonders cool finden.
Nach Ohlstadt half mir meine "Gänseerfahrung" von der Saar (9. Tag) einem Gänseangriff auszuweichen.
Vor Kochel suchten fünf Radfahrer nach einer Tankstelle, um Wasser zu kaufen. Einer vom ihnen war heute sogar ohne Wasser losgefahren. Mein Tipp vom Friedhof stiess unverständlicherweise auf taube Ohren.
Die Fünf hatten dann auch noch Pech: defekte Felge mit einer Rohloff-Naabe (ein "normales" Hinterrad ist vermutlich leichter zu ersetzen). Der Fahrer musste die hintere Bremse abbauen um weiterfahren zu können.

Kochel am See: Im Hotel Waltraud sind die Zimmer mit Bildern von Franz Marc, der in Kochel beerdigt ist, ausgestattet. Es gibt auch ein Franz Marc Museum.
Oskar von Miller war Vordenker und Planer für dem Bau des Walchensee-Kraftwerks (Inbetriebnahme 1924) das als Pumpspeicherkraftwerk den Höhenunterschied zwischen Walchensee und Kochelsee nutzt.