Wetter: kein Regen; ein klein wenig Gegenwind; mehr Sonne als Wolken; 18,1 °C bis 34,1 °C.

Start: 8.00 Uhr Ankunft: 15.15 Uhr

Sehr gutes Frühstück. Der jüngere der beiden nette Wirte hat gleich meine Internetseite angeschaut.
In Oeding fragte ich eine Frau mit Hund nach dem Weg nach Burlo. Wir unterhielten uns über Fotografie, sie gebrauchte den Ausdruck "Fietzen".

Es gibt schöne Radwege durch das "Burlo-Varenholter-Venn" aber so gut wie keine Fernradler. Die Beschilderung ist sehr gut. Ich habe die Strecke gestern Abend geplant und brauchte heute nicht auf die Karte zu schauen.

Sehr schöne Übernachtung in Hotel "Zur Post" in Kleve. Auch der Fernseher funktionierte einwandfrei nachdem ich den Antennenstecker mit Hilfe meines "Schweizer Messers" repariert hatte.
Die Zimmerbestellung in Aachen war etwas schwierig. Das Hotel "Haus am Hühnerdieb" im Zentrum hat keine Möglichkeit ein Velo unterzubringen, zum Hotel "Hesse" wurde die Telefonverbindung mehrmals abgebrochen, im Hotel "A&O am Hauptbahnhof" meldete sich ein Computer. Ich übernachte nun im "Ibis Hotel", ca. 1 km zum Stadtzentrum.

22. Tag: Do. 23. Juni Kleve ... Straelen

Wetter: kein Regen; ein klein wenig Gegenwind; mehr Sonne als Wolken; 19,8 °C bis 40,7 °C; beim Fahren in der Sonne: 34,6 °C

Start: 7.30 Uhr Ankunft: 13.00 Uhr

Ab 5.30 Uhr gearbeitet. Beim Frühstück unterhielt ich mich mit drei Schreinern aus Gotha (einer kommt aus Witzenhausen) die auf Montage in einer Bäckerei in Kleve sind.

In Kleve (ständig Fahnen, Geschäfte für Pilger) kommen jeden Tag Wallfahrer an. Sie werden vom Bischof (oder etwas ähnlichem) mit einer kurzen Messe begrüßt. Ich habe dieses Ereignis mit 600 mmm Brennweite, hinter einem Baum verborgen, fotografiert. Andere fotografierten zwei Meter neben dem Priester mit dem Handy.
Auf einer Bank unterhielt ich mich mit vier Niederländern (siehe Foto). Sie wollen mir eine e-mail schreiben.

Schöne Übernachtung und sehr gutes Abendessen im "Gasthaus zum Siegburger". Die w-lan Verbindung funktionierte gut (was nicht immer so ist). Sehr freundliches und hilfsbereites Personal.
Vor dem Essen habe ich das Zimmer in Monschau bestellt. Es klappte beim ersten Anruf.

23. Tag: Fr. 24. Juni Straelen ... Wassenberg

Wetter: kein Regen; ein klein wenig Gegenwind; meist bewölkt, etwas Sonne; 20,7 °C bis 25,5 °C.

Start: 7.50 Uhr Ankunft: 13.00 Uhr

In der Nacht und am Morgen gab es starke Gewitter (um 2 Uhr uafgewacht).Um kurz vor 6 regnet es sehr stark. Das Regenradar zeigt, dass der Regen nach Nordosten zieht.

Im Hotel werden in einigen Tagen 50 Pilger (sie haben auch schon mal im Frühstücksraum geschlafen) erwartet. Eventuell eine Fernradlerin. Untwerwegs habe ich über eine halbe Stunde Kohl und Lindenblüten fotografiert.
Die Landschaft ist zum ersten Mal ein wenig hügelig.

Das Hotel in Wassenberg liegt an einer Straße die aussieht wie in einer Einkaufszone. Es ist jedoch die Bundesstraße (alle müssen da durch) mit teilweise bis zu 30000 Fahrzeugen täglich. Sie (auch LKW und Busse) fahren recht schnell durch die Kurve (ca. zwei Meter) am Aussenbereich der Gaststätte vorbei.

Das Zimmer nach Monschau werde ich erst von Monschau aus bestellen. Eventuell bleibe ich zwei Tage in Monschau.

24. Tag: Sa. 25. Juni Wassenberg ... Aachen

Wetter: 23 km Regen; kein Gegenwind; bedeckt; 17,0 °C; 18,5 °C; 15,4 °C.

Start: 8.20 Uhr Ankunft: 15.20 Uhr

Frühstück ab 8 Uhr. Kein Buffet.

Schöne Strecke an der Wurm. In der Nacht von Do auf Fr hatte es einen Sturm gegeben der viele Bäume umgestürzt hatte. Zum Glück waren fast alle von den Wegen geräumt.
Vor Herzogenrath musste ich allerdings etliche umgestürzte Bäume überwinden und es war sehr ungewiss ob ich überhaupt durchkomme.

Kurz vor Herzogenrath begann der Regen. Auf einen Schild stand: "Aachen über Wurmtal 14 km".
Nach über einer Stunde Fahrt im Regen, über Bergstrecken, auf aufgeweichten Wegen - wieder ein Radwegeschild: "Aachen 12 km". Ich bin dann an der Straße (ca. 6 km bis Aachen) gefahren. An der Stadtgrenze (der Regen war sehr heftig) wieder ein Radschild: "Hier endet die Beschilderung".

In Aachen musste ich mehrmals nach dem Weg fragen, um das Hotel zu finden. Vom Hotel ins Zentrum (Dom) ist es nicht weit und es ist auch einfach zu finden. Essen im chinesischen Restaurant (ca. 600 m vom Hotel entfernt).